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Beruflich

Seit 2012 arbeite ich als freie Journalistin, Speakerin und Drehbuchlektorin. Seit den Anfängen meiner beruflichen Tätigkeit liegen mir die Themen Geschlechtervielfalt und -gerechtigkeit im Film sehr am Herzen. Aus diesem Interesse heraus entstand 2014 FILMLÖWIN – Das feministische Filmmagazin, das ich inzwischen unter gemeinsamer Leitung mit meiner Kollegin Jana Gebhard und mit einem Rudel von Autor:innen betreibe. Zu unseren Projekten gehörte neben einem Podcast auch die Filmreihe FILMLÖWINkino, die 2020 in zwei Berliner Programmkinos sowie online stattfand und die ich kuratieren durfte. filmloewin logo und schriftzug Mit meinen Workshops, aber auch meinen Drehbuchlektoraten und Beratungen helfe ich Menschen dabei, durch mehr Vielfalt und weniger Diskriminierung zu neuer Kreativität zu gelangen. Erst wenn wir die ausgetretenen Pfade tradierter Stereotype verlassen, kommen wir zu neuen Ideen. Es ist also nicht nur eine moralische Frage, bewusst auf Sexismen in Figurenzeichnung und Inszenierung zu verzichten, sondern der Schlüssel zu neuen Geschichten, die ein zeitgenössisches Publikum erreichen können.

Privat

Geboren Anfang der 80er Jahre in Berlin, habe ich neben Auslandsaufenthalten in Spanien und Kuba fast mein gesamtes Leben in der Hauptstadt verbracht. Ich identifiziere mich als weiblich, benutze die Pronomen sie und ihr und finde es richtig, dass auch diese Information Teil einer Vorstellung ist. Alleinerziehend mit einem Kleinkind beschäftige ich mich privat wie auch beruflich mit dieser Form der Marginalisierung und reflektiere die Bedeutung von Reproduktionsarbeit in unserer Gesellschaft. Ich bin aktives Mitglied einer evangelischen Freikirche und kann das hervorragend mit meiner queeren und feministischen Überzeugung vereinbaren. Yoga und Tanzen gehören neben Filmen und Serien zu meinen wichtigsten Hobbys und gerne würde ich - wenn es meine zeitlichen Kapazitäten zulassen - zukünftig wieder Theater spielen, denn ich stehe trotz regelmäßigen Lampenfiebers ausgesprochen gerne auf der Bühne.

2020 erschien in der Berliner Zeitung ein Portrait über mich und meine Arbeit.

Ausbildung

  • Magisterstudium der Nordamerikastudien, Lateinamerikanistik und Psychologie an der FU Berlin und der Universidad de La Laguna (Teneriffa); Abschlussarbeit zum Thema: Apocalypse Now and Then – Der religiöse Subtext im US-amerikanischen Science Fiction Film der 50er Jahre und heute
  • Ausbildung zur Theaterpädagogin/Spielleiterin an der VHS Neukölln (Berlin)
  • Praktika u.a. bei Senator Film, Moviepilot.de

Beruflicher Werdegang (Auswahl)

  • Freie Drehbuchlektorin für Senator Film (2002-2015)
  • Freie Mitarbeiterin in der Redaktion Programmdaten und Interaktive Dienste der ARD, Standort Babelsberg (2015-heute)
  • Referentin bei journalistinnenbund e.V.: Vorabrecherche für das Projekt genderleicht.de (2017)
  • Mitarbeit an der Publikation „Ausgeblendet – Frauen im deutschen Film und Fernsehen“ (Herbt von Halem Verlag, 2019)
  • Referentin
  • FILMLÖWINkino: Kuration, Projektleitung und Moderation (2020)

Meine Texte erschienen unter anderem bei:

  • Kino-Zeit
  • Moviepilot
  • Programmkino.de
  • Filmstarts
  • Fluter
  • artechock
  • Missy Magazine
  • Kölner Stadtrevue
  • European Women’s Audiovisual Network (EWA)
  • an.schläge Magazin
  • Kinofenster
  • tip Berlin

und natürlich FILMLÖWIN

Workshops und Vorträge (Auswahl)

  • Kulturbüro Rheinland-Pfalz: Bloggen über Kunst und Kultur, Seminar (2020 / 2022 / 2023)
  • Filmakademie Baden Württemberg: Genderdiversität in Film und Fernsehen, Vortrag (2019); Wege zu mehr Diversität - Den unconscious bias finden und überwinden, Workshops (2019 / 2020 / 2022)
  • Universität der Künste, Symposium "performances von weiblichkeit in den darstellenden Künsten": From Reel to Real - Film durch die feministische Brille, Workshop (2020)
  • Kunsthochschule für Medien Köln: Gender Diversität in Film und Fernsehen / Bye, bye, Schlumpfine! - Neue Geschichten statt alter Muster, Workshops (2018 / 2019)
  • Fachhochschule Dortmund: Film Macht Gewalt - Über die Darstellung sexualisierter Gewalt im Film, Vortrag (2019)
  • Goethe Institut, Veranstaltung im Rahmen des Festival Max Ophüls Preis: Feministische Filmkritik, Vortrag (2018)
  • Hochschule für Gestaltung Offenbach: From Reel to Real - Film durch die feminitisiche Brille, Vortrag (2016)

Podien und Moderation (Auswahl)

  • Insert Female Artist Festival: Weltcafé zum Thema "Kanon und Erinnerung", Köln (2019)
  • "Finsteres Glück": Moderation der Premiere mit anschließendem Filmgespräch, Berlin (2018)
  • Edit Film Culture Festival: Podium "film writing today" (englischsprachig), Berlin (2018)
  • Frau.Macht.Filme: Publikumsgepräche im Rahmen der Filmreihe, Linz (2017 & 2018)
  • Film- und Medienforum Niedersachsen: Moderation des Podiums "Chancengleichheit in Film und Fernsehen" (2017)
  • Filmz - Festival des deutschen Kinos: Symposium "Frau.Macht.Film" - Podium, Mainz (2015)

Jurys und Kommissionen (Auswahl)

  • Helene Hecht Preis (Jury 2019)
  • Juliane Bartel Medienpreis (Jury 2017 / 2018)
  • Grimme Preis (Nominierungskommission 2015 / 2016)
  • Berlinale (FIPRESCI Jury 2014)

Übrigens

Neben Deutsch spreche ich fließend Englisch und sehr gut Spanisch.

Kontakt

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+49 176 20603073

Email

sophie.ch.rieger[at]gmail.com