Vielfalt macht kreativ: Je mehr Klischees wir hinter uns lassen, desto mehr Raum entsteht für neue Ideen.
Stereotypen und Klischees sind wie eine innere, unbewusste Zensur, die unserer Originalität im Weg steht, indem sie unsere Ideen immer wieder auf das Bekannte limitiert. In Vorträgen und Workshops, mit Lektoraten und Beratungen zeige ich Ihnen, wie eine gendersensible künstlerische Praxis neue Kreativität freisetzen kann.
Seit 2012 arbeite ich als freie Journalistin, Speakerin und Drehbuchlektorin. Seit den Anfängen meiner beruflichen Tätigkeit liegen mir die Themen Geschlechtervielfalt und -gerechtigkeit im Film sehr am Herzen. Ich bin fest davon überzeugt: Die Machtstrukturen einer Gesellschaft schreiben sich in ihre Kultur ein, beispielsweise in filmische Narrative. Gleichzeitig festigen diese Narrative die in der Gesellschaft vorherrschenden Formen von Diskriminierung wie Sexismen und Rassismen. Wir können den Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft also nur erfolgreich beschreiten, wenn wir auch unsere künstlerische Praxis kritisch reflektieren. Je weiter wir uns von Klischees und Stereotypen entfernen, desto kreativer und origineller können wir arbeiten.
Aus dieser Überzeugung heraus gründete ich 2014 des feministische Filmmagazin FILMLÖWIN und begann, mit Vorträgen und Workshops Menschen für die Wechselwirkung aus Film und Gesellschaft zu sensibilisieren. Ausgehend von der Reflexion der eigenen unbewussten Vorurteile zeige ich Wege auf, künstlerische Praxis sowohl auf der organisatorischen wie auch der inhaltlichen Ebene neu zu denken. Gleichzeitig stehe ich Künstler:innen und Produzent:innen beratend zur Seite, um Genderstereotype und sexistische Narrative in ihren Stoffen aufzuspüren und kreativ nach Alternativen zu forschen. Hierbei liegt mir insbesondere die sensible wie auch realitätsnahe Darstellung von geschlechtspezifischer und sexualisierter Gewalt am Herzen.
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Der Schwerpunkt meiner journalistischen Arbeit liegt seit über 10 Jahren beim Kinofilm. Dazu gehören:
In meinen Lektoraten von Pitches, Exposés, Drehbüchern wie auch Romanen analysiere ich die Darstellung von Gender und damit verbundene Stereotypen wie auch die Darstellung von sexualisierter Gewalt - mit einem Fokus auf FLINTA (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen). Mein Ansatz ist intersektional, bezieht also Mehrfachdiskriminierung mit ein (Rassismen, Ableismen, etc.)
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Die Themen meiner Vorträge und Workshops sind unter anderem:
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sophie.ch.rieger[at]gmail.com