Vielfalt macht kreativ: Je mehr Klischees wir hinter uns lassen, desto mehr Raum entsteht für neue Ideen.
Stereotypen und Klischees sind wie eine innere, unbewusste Zensur, die Ideen immer wieder auf das Bekannte limitiert. Das beeinträchtigt unsere Kreativität ebenso wie Personalentscheidungen oder Unternehmensstrukturen. In Diversity Trainings und Vorträgen, mit Lektoraten und Beratungen unterstützte ich Sie auf Ihrem Weg zu mehr Vielfalt und Kreativität - in ihrer Organisation, ihrem Unternehmen und ihrer künstlerischen Praxis.
Im Jahr 2012 begann ich, als freie Journalistin, Speakerin und Drehbuchlektorin zu arbeiten, seit 2024 bin ich zertifizierte Diversity Trainerin. Seit den Anfängen meiner beruflichen Tätigkeit liegen mir die Themen Geschlechtervielfalt und -gerechtigkeit im Film sowie der Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Popkultur besonders am Herzen. Ich bin überzeugt: Machtstrukturen schreiben sich in die Kultur ein, beispielsweise in filmische Narrative. Gleichzeitig festigen diese Narrative die in der Gesellschaft vorherrschenden Formen von Diskriminierung. Wir können den Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft also nur erfolgreich beschreiten, wenn wir auch unsere künstlerische Praxis kritisch reflektieren. Je weiter wir uns von Klischees und Stereotypen entfernen, desto kreativer und origineller können wir arbeiten.
Aus dieser Überzeugung heraus gründete ich 2014 des feministische Filmmagazin FILMLÖWIN und begann, mit Vorträgen und Workshops Menschen für die Wechselwirkung aus Film und Gesellschaft zu sensibilisieren. 2024 absolvierte ich eine Ausbildung zur Diversity Trainerin. Ausgehend von der Reflexion der eigenen Privilegien, aber auch unbewusster Vorurteile, unterstütze ich Gruppen, Unternehmen wie auch künstlerische Projekte auf ihrem Weg zu mehr Vielfalt und Kreativität. Gleichzeitig stehe ich Filmemacher*innen als dramaturgische Beratung zur Seite, um Genderstereotype und sexistische Narrative in ihren Stoffen aufzuspüren und kreativ nach Alternativen zu forschen.
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Der Schwerpunkt meiner journalistischen Arbeit liegt seit über 10 Jahren beim Kinofilm. Dazu gehören:
In meinen Lektoraten von Pitches, Exposés, Drehbüchern wie auch Romanen analysiere ich die Darstellung von Gender und damit verbundene Stereotypen wie auch die Darstellung von sexualisierter Gewalt - mit einem Fokus auf FLINTA (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen). Mein Ansatz ist intersektional, bezieht also Mehrfachdiskriminierung mit ein (Rassismen, Ableismen, etc.)
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Die Themen meiner Trainings und Vorträge sind unter anderem:
„Sophie Charlotte Rieger hat uns im Rahmen einer Episode der Serie SOKO Hamburg zum Thema sexualisierte Gewalt beraten. Die Zusammenarbeit mit ihr war nicht nur inhaltlich, sondern aufgrund des subtilen Feedbacks auch für alle Beteiligten bereichernd. Dass Sophie sowohl eine große thematische Expertise aufweist und sich gleichzeitig mit dramaturgischem Erzählen auskennt, ist für eine Fachberatung im Filmbereich besonders wertvoll. Durch ihr detailliertes Feedback konnten wir eine relevante Episode über Mechanismen und gesellschaftliche Strukturen, die sexualisierte Gewalt fördern, produzieren, ohne dabei gängige Stereotype zu reproduzieren. Ihre Expertise würden wir jederzeit wieder in Anspruch nehmen.“
„Im November 2019 hatten wir Sophie-Charlotte Rieger in der Gemeindeleitung der Baptistenkirche Wedding zu Gast – für einen Workshop zum Thema „gendersensible Gemeinde“. Das war ein echter „Augenöffner"! Mit ihrem fundierten Wissen und ihrer Methodenkompetenz hat sie uns sehr geholfen, das Thema „Geschlechtergerechtigkeit“ für die Gemeindearbeit neu zu bedenken. Die Arbeit mit ihr hat uns persönlich berührt, für das Thema sensibilisiert und auch zu praktischen Konsequenzen für die Gemeindearbeit geführt. Was will man*frau mehr?“
„Die Studierenden kamen auf Anhieb mit Sophie Charlotte Rieger in Kontakt, weil Sie mit großer Offenheit den jungen Menschen gegenüber trat, sie die große Leidenschaft für das Kino mit den Studierenden teilt und ohne ideologische Polemiken das Thema Gender im Film zu reflektieren vermag. Es war ein toller Abend; sowohl die Studierenden als auch ich waren begeistert und konnten einige Perspektiven von Frau Riegers sehr besonderem Blick auf Filmwerke übertragen und fruchtbar machen für unser spezielles Thema im Montageforum – die Filmmontage.“
„Meine Zusammenarbeit mit Sophie Charlotte Rieger erstreckt sich nun bereits schon über einen Workshop an der Filmakademie Ludwigsburg sowie zwei Sensitivity Readings bzw. dramaturgische Beratungen für eigene Stoffe. Immer wieder beeindruckt hat mich die Reichhaltigkeit ihres Feedbacks sowie ihr Verständnis für Stoffe – und auch die unangestrengte Kommunikation mit Frau Rieger ist immer eine Freude. Sie gab mir stets das Gefühl, sich für den Stoff zu interessieren und ihn mit klugem, ehrlichem aber auch wertschätzendem Blick zu betrachten und mit ihrer Perspektive zu bereichern.“
„Sophie Charlotte Rieger hat an meinem Buch Ausgeblendet – Frauen im deutschen Film und Fernsehen mitgearbeitet, die 2019 im Halem Verlag erschien. Ihre Fachkenntnis zu Diskriminierungsstrukturen in der Kino- und TV-Industrie sowie zur Repräsentation von Gender in den Medien war dabei ebenso eine Bereicherung wie ihre Stilsicherheit als Autorin. Frau Rieger arbeitet mit großer Professionalität und ebenso spürbarer Leidenschaft für ihre Themen.“
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+49 176 20603073
sophie.ch.rieger[at]gmail.com