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Filmjournalismus

Seit 2012 arbeite ich als freie Filmjournalistin und -kritikerin. Ich schreibe über Filme aller Genres und führe Interviews, insbesondere mit Regisseur:innen. Sehr gerne – aber nicht ausschließlich! – verfasse ich Filmkritiken aus einer feministischen Perspektive, nehme die Konstruktion und Abbildung von Geschlecht unter die Lupe und reflektiere das Werk in seinem gesellschaftspolitischen Kontext.

2014 gründete ich FILMLÖWIN – noch immer einzige deutschsprachige Medium, das sich vollständig einer feministischen Filmkritik verschreibt und dem Filmschaffen von FLINTA (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen) mehr Sichtbarkeit geben möchte. Inzwischen sind wir ein großes ehrenamtlich arbeitendes Team, das ich gemeinsam mit Jana Gebhard leite. In den Jahren 2019 und 2020 produzierten wir den Podcast "Filmlöwinnen - Alles außer Cat Content".

Aufbauend auf meiner Arbeit an FILMLÖWIN schreibe ich neben Filmkritiken auch Artikel über die Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Kino: Welche Rolle spielen die Konstruktion von Geschlecht und sexistische Narrative im Film für den gesellschaftlichen Prozess der Gleichberechtigung? Insbesondere widme ich mich hierbei der Darstellung sexualisierter Gewalt im Kontext der Rape Culture. Auch die Produktionsbedingungen von Filmen und Serien in Hinblick auf Geschlechterdiskriminierung und Fragen der Vereinbarkeit sind immer wieder Teil meiner journalistischen Arbeit.

Seit 2019 spreche ich gelegentlich bei Deutschlandradio Kultur als Expertin über Film und Serien.

Arbeitsproben:

Weitere Themen

Auch abseits des Mediums Film brenne ich für feministische Themen und Perspektiven. Von 2013 bis 2015 verfasste ich beispielsweise für die Printausgabe des AGM Medienmagazins eine Erotik-Kolumne aus sexpositiver feministischer Sicht. Seit 2020 arbeite ich vermehrt zu den Themenbereichen Familie, Schwangerschaft, Mutterschaft und Vereinbarkeit.

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sophie.ch.rieger[at]gmail.com