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In meinen Workshops und Vorträgen bringe ich Menschen die Problematik diskriminierender Medieninhalte näher und präsentiere Wege zu einer vielfaltssensiblen Filmpraxis beziehungsweise einer bewussteren Film- und Medienrezeption. Mein Fokus liegt dabei auf der Diskriminierungsdimension Gender sowie FLINTA (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen). Ich arbeite intersektional, beziehe also Mehrfachdiskriminierung mit ein – aus meiner limitierten Perspektive einer weißen cis Frau ohne Behinderung.

Vorträge

Meine Vorträge richten sich sowohl an filminteressierte Lai:innen als auch an Filmemacher:innen unterschiedlicher Gewerke. Die Themen meiner Vorträge sind unter anderem:

  • Feministische Filmkritik
  • Geschlechterverhältnisse in der deutschen Filmindustrie
  • Stereotype und Sexismus im Film
  • Sexualisierte Gewalt im Film
  • Geschlechterstereotype Filme und Alltagssexismus

Workshops

Meine Workshops richten sich in erster Linie an Filmstudierende und Filmemacher:innen, die ihren Blick für die Diskriminierungsdimension Gender schärfen und in ihrer Arbeit durch einen bewussten Fokus auf Vielfalt neue Kreativität freisetzen wollen. Workshops für andere Zielgruppen, beispielsweise Schüler:innen, konzipiere ich gerne auf Anfrage. Sehr gerne konzipiere ich Workshops maßgeschneidert für Ihr aktuelles Projekt und Ihre individuelle Fragestellung. Sprechen Sie mich einfach an!

Beispiele für Workshops:

Kreativität durch Vielfalt: Teil I – Die Reise ins Unbewusste (min. 4 Stunden)

In diesem Grundlagenworkshop fangen wir bei uns selbst an und erforschen unsere unbewussten Vorurteile in Hinblick auf das Thema Gender. Wir lernen, wie Vorurteile in unserem Unterbewusstsein entstehen und erkunden gemeinsam Wege, wie wir sie dekonstruieren und durch neue Vorstellungen ersetzen können. Diese Erkenntnisse beziehen wir schließlich auf unsere berufliche Praxis und entwickeln erste Konzepte und Leitlinien für mehr Vielfalt.

Kreativität durch Vielfalt: Teil 2 – Jenseits des Stereotyps (min. 4 Stunden)

In diesem Workshop, der am besten in Ergänzung oder als Fortführung zur Reise ins Unbewusste funktioniert, betrachten wir einzelne verbreitete geschlechterstereotype Figuren, ihre Konstellationen und Narrative. Mit praktischen Übungen suchen wir auf kreativem Weg nach Alternativen und experimentieren damit, bekannte Formate mit neuen Inhalten zu füllen. Es ist möglich, in diesem Workshop laufende Projekte zu bearbeiten oder mithilfe der Kreativübungen erste Ideen für einen neuen Film oder eine neue Serie auszuarbeiten.

Sexualisierte Gewalt erzählen (min. 3 Stunden)

Von sexualisierter Gewalt zu erzählen bedeutet nicht, sie auch zu zeigen! Doch wie können wir eindeutig und gleichzeitig sensibel mit dem Thema umgehen? In diesem Workshop widmen wir uns der filmischen Inszenierung sexualisierter Gewalt im Kontext gesellschaftlicher Strukturen der Rape Culture. Wir betrachten, wie Filme Elemente der Vergewaltigungskultur reproduzieren und suchen nach Alternativen, die mit unserer künstlerischen Praxis vereinbar sind.

Nichts für Sie dabei?

Sie haben Interesse an einem Workshop zum Thema Geschlechtervielfalt im Film, doch die vorgestellten Konzepte passen nicht zu Ihrem Anliegen? Die Konzepte gefallen Ihnen, aber Sie bevorzugen eine kürzere oder längere Veranstaltung? Schreiben Sie mir! Gemeinsam finden wir ein Konzept, das inhaltlich zu Ihnen passt.

Gerne übernehme ich auch die Moderation Ihrer Veranstaltung, komplettiere Ihr Podium oder führe ihre Filmvorstellung thematisch ein.

Preise auf Anfrage

Kontakt

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+49 176 20603073

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sophie.ch.rieger[at]gmail.com